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Ich folgte meinem Stern. Das kämpferische Leben der Margarethe Hardegger.(Pendo, 2004) Während der Recherchen zur Lizentiatsarbeit haben Sabine Gisiger und ich auf dem Estrich der "Studienbibliothek zur Geschichte der Arbeiterbewegung“ von Theo Pinkus zwei Bananenschachteln gefunden (ja, das gab es damals noch ...). Darin die spärlichen Überreste des Nachlasses von Margarethe Faas-Hardegger, die in ihrer Funktion als Gewerkschafts- sekretärin 1907 eine Dienstmädchengewerkschaft gegründet hat. Dass es keine Biografie dieser aussergewöhnlichen Frau gab, fand ich unverständlich, um nicht zu sagen ärgerlich. Nach aufwändigen nationalen und internationalen Recherchen, die teilweise vom Schweizerischen Nationalfonds finanziert wurden, schrieb ich die Biografie während (m)einer Babypause halt selber. Ich habe einige Dokumente und Informationen zu Margarethe Hardegger und Gustav Landauer, online gestellt. Die Website ist allerdings ein bisschen veraltet - sorry! Hier ein Artikel von mir über Margarethe Hardegger in der Berner Zeitschrift für Geschichte. Hier die nette Leserkritik bei amazon. Und hier noch ein Artikel aus Die Zeit zum Thema eheliche Treue und Margarethe Hardegger. Presse: Sonntagsblick_2004_03_21 |